Presseschau - Tag 1

Bild: Mit Appellen für digitale Zivilcourage und für Pressefreiheit ist die diesjährige Internetkonferenz re:publica in Berlin gestartet … Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) sagte, Berlin stehe wie kein andere Stadt für Liberalität, für Offenheit und Toleranz, für Freiheit und Internationalität … Bis einschließlich Mittwoch stehen bei der re:publica und der begleitenden Media Convention mehr als 1000 Sprecher auf den Bühnen, über 8000 Besucher aus Dutzenden Ländern werden erwartet.

Bento: Es ist re:publica in Berlin – und wir sind dabei! Am Montag und Dienstag könnt ihr Hanna Zobel treffen, wenn sie nicht gerade in einer der zahlreichen Sessions steckt oder ein Interview führt. Am Mittwoch stehen wir dann selbst auf der Bühne. Katharina Hölter diskutiert um 12.30 auf Stage 6 über News und Politik. Im Anschluss daran um 13.45 Uhr erzählen Julia Rieke und ich mehr über unsere Arbeit bei bento. Streng genommen finden beide Sessions auf der Media Conventionstatt, aber die re:publica-Eintrittskarte gilt auch dafür.

Berliner Morgenpost: Die elfte re:publica steht in diesem Jahr - in Zeiten von Hate Speech und Fake News - unter dem Motto "Love out Loud". Bis einschließlich Mittwoch stehen bei der re:publica und der begleitenden Media Convention mehr als 1000 Sprecher auf den Bühnen, über 8000 Besucher aus Dutzenden Ländern werden erwartet.

Berliner Zeitung und Frankfurter Rundschau: „Wir wollen mit diesem Motto die positiven Seiten des Internets in den Vordergrund stellen und das Internet wieder als Ort der Emanzipation darstellen. Wenn nicht jetzt, wann dann?“, erklärt  Geschäftsführer Andreas Gebhard, der die re:publica zusammen mit Netzpolitik.org-Chefredakteur Markus Beckedahl, Tanja Haeusler und Johnny Haeusler gegründet hat. Zum vierten Mal wird die größte europäische Digitalkonferenz  zusammen mit der Media Convention Berlin ausgetragen. Über 400 Vorträge, Panels und  Workshops  auf 19 Bühnen wird es in diesem Jahr im ehemaligen Postbahnhof Station-Berlin in Kreuzberg geben, 800 Redner  sind eingeladen. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller wird den Kongress eröffnen.

Boner Generalanzeiger: Die elfte re:publica steht in diesem Jahr - in Zeiten von Hate Speech und Fake News - unter dem Motto „Love out Loud“. Bis einschließlich Mittwoch stehen bei der re:publica und der begleitenden Media Convention mehr als 1000 Sprecher auf den Bühnen, über 8000 Besucher aus Dutzenden Ländern werden erwartet.

B.Z.: Mit Appellen für digitale Zivilcourage und für Pressefreiheit ist die diesjährige Internetkonferenz re:publica an den Start gegangen … Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) sagte, Berlin stehe wie kein andere Stadt für Liberalität, für Offenheit und Toleranz, für Freiheit und Internationalität. Diese Dinge und auch die  … Meinungs- und Pressefreiheit seien nicht selbstverständlich sondern Werte, „für die man immer wieder kämpfen sich immer wieder engagieren muss”. Bis einschließlich Mittwoch stehen bei der re:publica und der begleitenden Media Convention mehr als 1000 Sprecher auf den Bühnen, über 8000 Besucher aus Dutzenden Ländern werden erwartet.

Deutschlandfunk Kultur: Bei der Republica und der gleichzeitig stattfindenden Media Convention reden bis Mittwoch etwa 8.000 Besucher aus mehr als 60 Ländern über Journalismus, Technik, Wirtschaft, Wissenschaft und Aktivismus im Netz. Dieses Mal geht es vor allem um Liebe. Zum vierten Mal findet die Republica parallel zur Media Convention Berlin statt. Die Konferenz ist im Gegensatz zur Republica spezifischer auf Medien und Journalismus ausgerichtet. Diskutiert werden soll darüber, wie Plattformen, Medienkonzerne und Start-ups ihre Marken stärken, wie Meinungsvielfalt im Journalismus erhalten werden kann, wie künstliche Intelligenz und Algorithmen eingesetzt werden, wie wir durch Virtual Reality und Augmented Reality Medien in Zukunft erleben und wie Inhalte angesichts solcher veränderter Rezeptionsgewohnheiten und der Medienvielfalt überhaupt noch ein Publikum finden können. @mediasres berichtet am Montag, Dienstag und Mittwoch täglich live von Republica und Media Convention. Beitrag anhören

DWDL: Christian Ulmen und Fahri Yardim stehen demnächst wieder gemeinsam vor der Kamera: Maxdome hat bei Talpa die Produktion einer zweiten Staffel von "Jerks" in Auftrag gegeben. Diese soll dann auch wieder bei ProSieben zu sehen sein. Mit "Jerks" brachte Maxdome zu Jahresbeginn seine erste Serien-Eigenproduktion an den Start - und kam damit sogar den ersten deutschen Serien von Amazon und Netflix zuvor. Mit der Resonanz des Publikums auf Comedy mit Christian Ulmen zeigte man sich bei Maxdome schon vor wenigen Wochen zufrieden, sodass die Frage aufkam, weshalb noch kein grünes Licht für die Produktion einer zweiten Staffel gegeben wurde (DWDL.de berichtete). Das ist jetzt allerdings geschehen, wie Verantwortlichen am Montag auf der Media Convention in Berlin ankündigten.

 

Handelsblatt.com: Die Netzkonferenz Republica hat begonnen: In Zeiten von Fake-News und Hass suchen Besucher und Redner nach Möglichkeiten, die digitale Welt wieder zu einem besseren Ort zu machen – und ringen um Lösungen … 

heise.de: Mit rund 1180 Vortragenden auf 20 Bühnen ist das Programm so umfangreich wie nie. Auf der re:publica 2017 und der zum vierten Mal parallel stattfindenden Media Convention Berlin (MCB) sollen die zentralen Fragen der vernetzten Welt diskutiert werden rund um Politik, digitale Bürgerrechte und den Kampf für ein freies, offenes Internet.

Meedia: Die re:publica, die auf Betreiben von Johnny Haeusler und Markus Beckedahl 2007 einst in der Kalkscheune startete, war von Tag eins an eine netzpolitische Konferenz, die engagiert gesellschaftlich virulente Themen diskutierte und immer schon Minderheiten und Menschen in prekären Lebenssituationen eine Stimme gegeben hat. In diesem Jahr ist der Diskurs bei der elften Auflage, die wieder in Kooperation mit der Media Convention Berlin (MCB)  stattfindet, drängender denn je: Fake News-Debatten werden fast täglich geführt, die Frage nach journalistischer Glaubwürdigkeit im Netz immer öfter gestellt, während die Bundestagswahl ihre Schatten vorauswirft.

Meedia: Ob im US-Wahlkampf mit gehackten E-Mails bei Hillary Clinton, einem womöglich aus Geheimdienstkreisen stammenden, umstrittenen Dossier im Fall Donald Trump oder dem Macron-Leak zuletzt in Frankreich: Politische Machtkämpfe erreichen mit den Mitteln des Internet eine neue Dimension. Auch deutsche Strategen erwarten für den Bundestagswahlkampf schmutzige Attacken, wie sich bei der Media Convention zeigt.

mz-web.de: Zum vierten Mal wird die größte europäische Digitalkonferenz  zusammen mit der Media Convention Berlin ausgetragen.
Über 400 Vorträge, Panels und  Workshops  auf 19 Bühnen wird es in diesem Jahr im ehemaligen Postbahnhof Station-Berlin in Kreuzberg geben, 800 Redner  sind eingeladen. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller wird den Kongress eröffnen.

Neues Deutschland: Zeitgleich und in Kooperation mit Re:publica treffen sich vom 8. bis zum 10. Mai Fachleute aus Fernsehen und Film, Forschung und Politik mit der digitalen Wirtschaft bei der »Media Convention« und diskutieren mit ihnen u. a. über Trends im Medienmarkt und die Entwicklungen der Mediengesellschaft.

rbb-online.de: Bis einschließlich Mittwoch stehen bei der re:publica und der begleitenden Media Convention mehr als 1.000 Sprecher auf den Bühnen, über 8.000 Besucher aus Dutzenden Ländern werden erwartet. 

t3n: Bis zum Mittwoch stehen in der Station bei der Republica und der parallel stattfindenden Media Convention (Bühne 6 und 7) 1.180 Speaker in 525 Sessions auf der Bühne, sagte Netzpolitik.org-Blogger Markus Beckedahl, ebenfalls Mitveranstalter der Konferenz. 47 Prozent der Speaker seien Frauen. Es geht um künstliche Intelligenz, die Macht der Algorithmen und den digitalen Wahlkampf, Big Data und Datenschutz, virtuelle Realität und autonomes Fahren. 

Tagesspiegel: Algorithmen und ihre Funktionsweisen, meint Frank Pasquale, sind so kompliziert, dass sie kaum ein Mensch versteht. Deshalb sei Medienkompetenz „ein zentraler Schlüssel, um mit algorithmusgetriebenen Informationen umzugehen“, sagte er in seinem Vortrag „Der automatisierte Raum“, der am Montag den medienpolitischen Teil der MediaConvention eröffnete. Seit Jahren erforscht der Professor für Rechtswissenschaften an der Universität Maryland die Auswirkungen von Algorithmen, und er fordert mehr algorithmische Verantwortung, mehr algorithmische Transparenz. Denn Nutzer von Suchmaschinen, meint er, verstehen sonst nicht, wie unglaubwürdig und unzuverlässig Google sein kann. Was uns warum vorgesetzt wird, wenn wir einen Suchbegriff eingeben. 

t-online.de: Bis einschließlich Mittwoch stehen bei der re:publica und der begleitenden Media Convention mehr als 1000 Sprecher auf den Bühnen, über 8000 Besucher aus Dutzenden Ländern werden erwartet.

W&V: Bis zum 10. Mai werden bis zu 9.000 Besucher aus Dutzenden Ländern erwartet. Das Programm ist wieder gewaltig: Etwa 950 Sprecher stehen bei der Republica und der parallel stattfindenden Media Convention auf den Bühnen. Es geht um Künstliche Intelligenz, die Macht der Algorithmen und den digitalen Wahlkampf, Big Data und Datenschutz, Virtuelle Realität und autonomes Fahren.

wdr.de: „LOL“ steht in den kommenden Tagen nicht mehr für „Laughing Out Loud“, sondern für „Love Out Loud“. Die re:publica in Berlin hat begonnen, eine der weltweit wichtigsten Digitalkonferenzen. Drei Tage, 450 Sessions, 900 Speaker und über 8.000 Besucher – rechnet man die Media Convention mit ein, die parallel mit der re:publica in der STATION Berlin, einem Teil des stillgelegten Postbahnhofs Luckenwalder Straße, stattfindet.

Wirtschaftswoche: Etwa 950 Sprecher auf der Republica und der parallel stattfindenden Media Convention stehen in diesem Jahr auf der Bühne. Freilich geht es nicht nur um Hass und Fake im Netz, sondern auch um Storytelling, Big Data, Datenschutz oder Künstliche Intelligenz … Auch das Thema Algorithmen steht auf der Agenda: Am Montag beschäftigen sich gleich zwei Beiträge damit. So wollen Vladan Joler und Djordje Krivokapic von der Share Foundation in ihrem Vortrag „Mapping the Facebook Algorithm Empire“ aufzeigen, wie das soziale Netzwerk die Daten des News Feeds nutzt. Mithilfe einer Karte soll dargestellt werden, wie Aktivitäten auf der Plattform aufgezeichnet, ausgewertet und beeinflusst werden. Auch Frank Pasquale beschäftigt sich am Montag mit Algorithmen: Der Jura-Professor aus den Vereinigten Staaten kritisiert schon lange die völlige Intransparenz darüber, wie Daten genutzt und miteinander für geschäftliche Interessen verknüpft werden. Für Pasquale ist klar: Firmen wie Facebook und Google hätten die Entscheidungen, die im Management von Fernsehsendern oder von Redaktionen bei Zeitungen getroffen werden, größtenteils automatisiert.