#MCB18 - Zur Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks

Die Schweizer haben bei ihrem Volksentscheid am 04. März deutlich für den Erhalt des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gestimmt. Aber in Dänemark hat das Parlament eine 20%ige Budgetkürzung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk beschlossen. In Polen hat sich die Politik weitreichenden Einfluss auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gesichert. Tiefgreifenden Reformen gab es in den letzten Jahren in Schweden, England und Finnland. Ganz Europa diskutiert über das öffentlich-rechtliche System.

Die Positionen sind meist ähnlich: Veraltete Strukturen, hohe Kosten und eine Krise der Glaubwürdigkeit auf der einen, Vielfaltssicherung, Qualitätsjournalismus und Public Value auf der anderen Seite. Welche Antworten haben unsere Nachbarn gefunden? Welchen Platz nimmt der öffentlich-rechtliche Rundfunk in einem sich verändernden Mediensystem ein? Wie sieht ein moderner öffentlich-rechtlicher Rundfunk überhaupt aus? Wie weit geht der Reformwille? Und wofür steht der öffentlich-rechtliche Rundfunk in der Zukunft? Darüber sprechen die Intendantin des Rundfunk Berlin-Brandenburg Patrica Schlesinger, die stellvertretende Generaldirektorin der SRG SSR Ladina Heimgartner und die Chief Executive Officer/Generaldirektorin von Danmarks Radio Maria Rørbye Rønn auf der MEDIA CONVENTION Berlin in der Session "Kritik und Reformen überall: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss sich neu erfinden". 

Zur Session: https://18.mediaconventionberlin.com/de/session/kritik-reformen-uberall-offentlich-rechtliche-rundfunk-muss-sich-neu-erfinden